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Edition
Andreas Backoefer
The long 1970s
Kunstausstellungen am Endpunkt der Moderne – und was die Documenta 15 damit zu tun hat
epodium Verlag, München 2022
ISBN 978-3-940388-91-9
30 Seiten, eBook
Das Buch ist hier erhältlich.
Andras Backoefer
Gegenwart | Präsenz im Kunstmuseum
epodium Verlag, München 2021
ISBN 978-3-940388-88-9
88 Seiten, eBook
Das Buch ist hier erhältlich.
Kunstausstellungen – auch die der Gegenwartskunst gewidmeten – zeigen Objekte, die bereits geschaffen worden sind, also Werke der Vergangenheit sind. Die Dimension der Absenz ist durchwegs ein
blinder Passagier der musealen Praxis. Und diese Form der Abwesenheit lässt sich auch nicht mithilfe rezeptionstheoretischer Modelle habhaft werden, die auf die (vermeintliche?) präsentische Erfahrung im Rahmen einer unmittelbaren Subjekt (Betrachtet)-Objekt (Kunstwerk)-Beziehung abstellen.
In Gegenwart | Präsenz im Kunstmuseum geht es um die Zeit bzw. Zeiterfahrung, die Präsenz von Körpern/Objekten und darum wie Kunstinstitutionen – aber auch Künstler*innen – damit operieren.
Andras Backoefer
Diskurse und Institutionen zu Kunst und Design
Kontext– Material– Format
epodium Verlag, München 2020
ISBN 978-3-940388-80-3
120 Seiten, eBook
Das Buch ist hier erhältlich.
Diskurse und Institutionen zu Kunst und Design. Kontext – Material – Format bietet keine Antwort zu der häuig gestellten Frage nach dem Unterschied zwischen Kunst und Design, bzw. zu einer Klärung „Was ist Kunst?“ oder „Was ist Design?“ generell. Denn jede universelle Festschreibung in eine Richtung führt nicht zu einer Effizienzsteigerung der mit Ausstellungen befassten Systeme und Institutionen, sondern zu deren Lähmung.
Ausgangspunkt dieses Textes ist die Beobachtung, dass neben traditionellen Kunstmuseen seit dem 20. Jahrhundert auch Designmuseen entstanden sind: Die Geschichte der Diskurse zu Kunst und Design kann man mit der Entstehung dieser Museumsformen beginnen lassen. Mit dem Prozess der Institutionalisierung durch speziische Museen und der damit zusammenhängenden Kontextualisierung sind in Ausstellungsprojekten aber auch in der Literatur Abgrenzungsversuche sowie gegenseitige Dynamisierungen zu entdecken. Liam Gillick sieht diese von „many nonsynchronised moments“ gekennzeichnet. Was Kunst und Design aber gemein ist, ist die Vermutung, dass sie beide eher Schredder für vorgegebene Theorien – ein Détournement der Wissenssysteme sind. Der Wissensproduktion in beiden Disziplinen geht es jedoch darum, andere Formen des Denkens und des Wissens zu erinden – andere epistemologische Maschinen.
Andras Backoefer
CAPITALIZING CAPITAL
Philanthropie– Museen– Performance
epodium Verlag, München 2018
ISBN 978-3-940388-68-1
134 Seiten, eBook
Das Buch ist hier erhältlich.
Die drei in diesem Band versammelten Texte weisen zahlreiche Schnittmengen auf. Eine davon ist der Ort der ‚Handlung‘: thematisiert werden historische und zeitgenössische US-amerikanische Besonderheiten der Aneignung europäischer Kunst, der Kunstförderung sowie der Sammel- und Ausstellungspraxis. Des Weiteren bildet das Verhältnis von Kunst und Kapital einen roten Faden entlang der Essays. Die Tätigkeit des Sammelns als Kapitalsicherung und ästhetische Vision ist ebenfalls ein durchgehender Schwerpunkt – genauso wie die kritische Diskussion des Verhältnisses, das die verschiedenen Player (Künstler, Kuratoren, Galeristen, aber auch die Öffentlichkeit) im Feld der Kunst mit der Institution bzw. mit der institutionellen Praxis verbindet. Die drei Abhandlungen rücken diese Themen aus verschiedenen Perspektiven mit unterschiedlicher Tiefenschärfe in das Lese- und Blickfeld.
Andreas Backoefer
Kunsttheorie und Museumspraxis zwischen 1987 und 2012
Subject – Site – Center
epodium Verlag, München 2015
ISBN 978-3-940388-41-4
180 Seiten, 24 Euro
Das Buch ist hier und in jeder Buchhandlung erhältlich.
Kunsttheorie und Museumspraxis zwischen 1987 und 2012 unternimmt den Versuch, den Zusammenhang der zeitgenössischen Theorie-, aber auch Kunstproduktion mit der Ausstellungspraxis von Museen anhand ausgewählter Beispiele zu beschreiben.
Die Ordnungslogik der Begriffe Subject – Site – Center etabliert innerhalb eines Feldes eine Überlagerung von theoretischem Denken, künstlerischem Tun und institutioneller Strategie, wobei diese Felder nicht eindeutig voneinander abgrenzbar sind. Auf verschiedenen Ebenen ist dabei die Beobachtung des Wechselspiels von künstlerischer wie wissenschaftlicher Performativität (Handeln) und institutioneller Reflexion (Zeigen) möglich. Diese Analyse führt nicht zu Resultaten, sondern stellt eine probeweise Inszenierung von Wissen und Wissensformen dar.
Sluice Magazine
Sluice magazine exists to contextualise the artist-led as the primary site of art as praxis. Sluice broadly explores the impact of the societal and economic environment on the arts and vice versa. Within this framework each edition of the biannual magazine is based on a different thematic focus.
Sluice magazine has a broad voice, being writen by academics (we have a peer reviewed element), artists and curators. If you’re interested in writing for the Sluice magazine drop us a line and we’ll send you a copy of our editorial guidelines.
Brainard Carey
The Art World Demystified
How Artists Define and Achieve Their Goals
Allworth Press, New York 2016
308 Seiten, 19,19 €
The Art World Demystified unfolds the confusing and often treacherous terrain of the art world, revealing the inner workings of a system that has few rules but many opportunities. In this volume, artists will find their own questions reflected and addressed, including:
- How does an artist penetrate the inner circle of the art world?
- How do museums choose exhibits?
- How can an artist reach critics and get feedback?
- How do artists make a living, and how much can they expect to make?
- What are the “rules” of the art world?
- Why is it all so mysterious?